lesen-oder-vorlesen.de
Dienstag, 7. Mai 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Lesungen, Vorträge und Diskussionen

 
Die EU und Afrika. Auf dem Weg zu einer neuen Partnerschaft?
Online-Gespräch in der Reihe „Europäische Perspektiven“

Der 6. EU-Afrika-Gipfel am 17. und 18.2.2022 soll eine gemeinsame Strategie für eine gleichberechtigte Partnerschaft verabschieden. Was muss die EU tun, um zur Entwicklung und Stabilisierung Afrikas beizutragen? Diese Frage diskutieren Expert*innen beim Online-Gespräch in der Reihe „Europäische Perspektiven“ am Donnerstag, 10. Februar um 19 Uhr.

Udo Bullmann MdEP, Koordinator der S&D Fraktion im Entwicklungsausschuss des Europäischen Parlaments, Boniface Mabanza Bambu, Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika, und Antonia Witt, Leiterin der Forschungsgruppe „African Intervention Politics“ nehmen insbesondere den Zusammenhang zwischen Demographie und Arbeitsplätzen in den Blick: Die Bevölkerung Afrikas wird sich bis 2050 auf 2,4 Milliarden verdoppeln, was u. a. bedeutet, dass hunderte von Millionen Arbeitsplätze für Jugendliche benötigt werden.

Das Online-Gespräch in der Reihe „Europäische Perspektiven“ veranstaltet die Katholische Akademie Freiburg in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Colloquium politicum, Frankreich-Zentrum der Universität Freiburg und Centre Culturel Français Freiburg e. V..

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de.
Mehr
 

Karlsruhe: Werkvortrag mit Elsa & Johanna wird verschoben
© Elsa & Johanna, courtesy Galerie La Forest Divonne
 
Karlsruhe: Werkvortrag mit Elsa & Johanna wird verschoben
Nachholtermin in der Kunstakademie ist am 21. April

Der für 3. Februar geplante Werkvortrag mit den Künstlerinnen Elsa & Johanna in der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe muss aufgrund der aktuellen Corona-Situation verschoben werden und findet nun am Donnerstag, 21. April, um 19 Uhr statt. Der Vortrag der jungen französischen Fotografinnen ist Teil des Begleitprogramms zur viel beachteten Sonderausstellung "Elsa & Johanna. The Plural Life of Identity" in der Städtischen Galerie Karlsruhe.

zum Bild oben:
Elsa & Johanna, The Sound of the Bell Tower, The Timeless Story of Moormerland, 2021
© Elsa & Johanna, courtesy Galerie La Forest Divonne
Mehr
 

 
Sortiermaschinen. Die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert
Online-Vortrag in der Reihe „Konturen der nächsten Gesellschaft“

Der Berliner Soziologe Steffen Mau spricht in seinem Online-Vortrag in der Reihe „Konturen der nächsten Gesellschaft“ am Donnerstag, 3. Februar um 19.30 Uhr über Grenzen im 21. Jahrhundert. Steffen Mau zeigt, dass Grenzen im Zeitalter der Globalisierung von Anbeginn nicht offener gestaltet, sondern zu machtvollen Sortiermaschinen umgebaut wurden. Während ein kleiner Kreis Privilegierter heute nahezu überallhin reisen darf, bleibt die große Mehrheit der Weltbevölkerung weiterhin systematisch außen vor. Grenzen werden immer selektiver und – unterstützt durch die Digitalisierung – zu Smart Borders aufgerüstet. Für erwünschte Reisende sollen sich Grenzen wie Kaufhaustüren öffnen, für andere sollen sie fester denn je verschlossen bleiben.

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de.
Mehr
 

 
Von Netzkritik und Techlash
Online-Gespräch in der Reihe „Digitaler Diwan“

In der Reihe „Digitaler Diwan“ diskutieren Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Arbeits- und Forschungszusammenhängen die Auswirkungen der digitalen Revolution. Die Online-Veranstaltung „Von Netzkritik und Techlash“ am Freitag, 10. Dezember um 19.30 Uhr blickt kritisch auf die Rolle von IT-Giganten wie Google und Facebook. Ein Aspekt der Kritik beleuchtet die ungeheure Ballung von Macht und Geld durch „Big Tech“, den in und mit der Digitalisierung entstandenen größten Konzernen der Welt. Das Vertrauen in diese Tech-Titanen und ihre anfänglich behauptete „soziale Mission“ ist verschwunden. Spätestens seit den Snowden-Enthüllungen sind die mit der „Kalifornischen Ideologie“ verbundenen Gefahren bekannt, ohne dass sich Mittel zu ihrer Einhegung gefunden hätten. Werden diese Machtverhältnisse zur größten Gefahr für die Demokratie?

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung unter www.katholische-akademie-freiburg.de.
Mehr
 

VIVA Cruises Krimi Kreuzfahrten
Foto: VIVA Cruises
 
VIVA Cruises Krimi Kreuzfahrten
Mit dem Gmeiner-Verlag auf Flusskreuzfahrt

Sie möchten in gemütlicher Atmosphäre dem Stress entfliehen und sich mit einem guten Buch den eigenen Wunsch nach Entspannung erfüllen? Dann haben wir genau das richtige für Sie! In Zusammenarbeit mit VIVA Cruises bieten wir Ihnen zum Jahresstart 2022 ganz besondere Krimi-Flusskreuzfahrten an.

An sechs Terminen zwischen Februar und März 2022 erwarten Sie jeweils sieben Nächte mit der MS Swiss Ruby, auf der Sie sich von einem umfangreichen Krimi-Programm begeistern lassen können. Mit VIVA All-Inclusive sind Sie rund um versorgt (Gourmet-Menüs, ganztags inkludierte Barkarte, Minibar, WLAN und Trinkgelder) und auch das bewährte Sicherheits- und Hygienekonzept lässt Sie sorgenfrei reisen.

Routenverlauf 1: Düsseldorf - Duisburg - Münster - Minden - Wolfsburg - Magdeburg - Brandenburg - Potsdam - Berlin (3 Termine)

Routenverlauf 2: Berlin - Potsdam - Brandenburg - Magdeburg - Wolfsburg - Minden - Münster – Düsseldorf (3 Termine)

Hierauf können Sie sich freuen:
- Mehrere Live-Lesungen mit namhaften Autor*innen des Gmeiner-Verlags während der Reise
- Publikumsgespräche im Anschluss an die Lesungen – Nehmen Sie unsere Autor*innen ins "Verhör"
- Gerne signieren die Autor*innen Ihre Bücher im Anschluss an die Veranstaltungen
- Alle Bücher der Protagonisten der Tour gibt es im bordeigenen Shop zu erwerben
- Umfangreiche Bibliothek an Krimis und Krimi-Spielen zum Ausleihen während der Reise

Erleben Sie folgende Autor*innen hautnah:
Jan-Christoph Nüse (13.-14.02.2022)
Heike Wolpert (15.02.2022 + 16.-17.03.2022)
Patricia Brandt (16.-17.02.2022 + 2.-3.03.2022)
Bernd Hettlage (18.-19.02.2022 + 5.-6.03.2022)
Ella Danz (19.-20.02.2022 + 4.03.2022)
Mick Schulz (22.-23.02.2022 + 22.-23.03.2022)
Dagmar Maria Toschka (24.-26.02.2022)
Anja Eichbaum (26.-28.02.2022)
Kathrin Hanke (5.03. – 12.03.2022, inklusive Schreibworkshop)
Frank Wilmes (10.-12.03.2022)
Alida Leimbach (14.-15.03.2022)
Johannes Wilkes (19.-20.03.2022)
Franziska Steinhauer (18.-19.03.2022)
Olaf Müller (24.-26.03.2022)

(Änderungen vorbehalten!)

Nähere Informationen, die genauen Reisetermine sowie Buchungsmöglichkeiten finden Sie hier ...
Mehr
 

 
Was können wir, aber was wollen wir nicht aus der Pandemie lernen?
Online-Vortrag in der Reihe „Konturen der nächsten Gesellschaft“

Selten war ein Titel der Reihe „Konturen der nächsten Gesellschaft“ aktueller: Verantwortliche Politiker haben bereits im Jahr 2020 gegen die Expertise ihrer wissenschaftlichen Berater die Lage falsch eingeschätzt. Dass sich dieses „Nicht-Lernen-Wollen“ im zweiten Jahr der Pandemie wiederholt, ist schockierend. Unter der Fragestellung „Was können wir, aber was wollen wir nicht aus der Pandemie lernen?“ befasst sich der Kassler Makrosoziologe Heinz Bude in seinem Online-Vortrag am Donnerstag, 9. Dezember um 19.30 Uhr mit den Folgen der Corona-Pandemie für Politik und Gesellschaft.

Die Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an: www.katholische-akademie-freiburg.de.
Mehr
 

Lesung: Max Goldt liest
Max Gold (c) Axel Martens
 
Lesung: Max Goldt liest
Do 09.12. | 20:00 Uhr | Saal im EWERK Freiburg

"Dass Max Goldts Werk sehr komisch ist, weiß ja nun jeder gute Mensch zwischen Passau und Flensburg. Dass es aber, liest man genau, zum am feinsten Gearbeiteten gehört, was unsere Literatur zu bieten hat, dass es wahre Wunder an Eleganz und Poesie enthält und dass sich hinter seinen trügerischen Gedankenfluchten die genaueste Komposition und eine blendend helle moralische Intelligenz verbergen, entgeht noch immer vielen, die nur aufs Lachen und auf Pointen aus sind. Max Goldt gehört gelesen, gerühmt und ausgezeichnet."
Daniel Kehlmann

Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, lebt in Berlin. Er bildete zusammen mit Gerd Pasemann das Musikduo „Foyer des Arts“, in welchem er eigene Texte deklamierte. Max Goldt hat zusammen mit Katz zehn Comicbände herausgebracht. Er bereist nicht selten den deutschen Sprachraum als Vortragender eigener Texte. 1997 wurde ihm der Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor verliehen, 1999 der Richard-Schönfeld-Preis für literarische Satire, 2008 der Kleist-Preis und der Hugo-Ball-Preis und 2016 der Göttinger Elch.

»Max Goldt zu hören ist doppelter Genuss, denn seine Kolumnen sind eigentlich ›Lyrics‹, die des Interpreten bedürfen.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Nur wenig geht über die Texte von Max Goldt, höchstens die Lesung der Texte von Max Goldt durch Max Goldt. Besser geht’s nicht.«
Westfalenpost

Eintritt: 18,00€/15,00€
 
 

 
Zum Tag der Menschenrechte
Online-Lesung mit Nora Eckert: „Wie alle, nur anders – Ein transsexuelles Leben in Berlin“ / Jetzt anmelden

In der Reihe „Vielfalt & Geschlecht“ laden die städtische Gender & Diversity-Stelle, die Albert-Ludwigs-Universität (Abteilung Gleichstellung, Diversität und akademische Personalentwicklung), das Amt für Soziales und Senioren, der Checkpoint Aidshilfe Freiburg und das Stadttheater zu einer Lesung mit der Autorin Nora Eckert ein. Sie findet zum Internationalen Tag der Menschenrechte am Freitag, 10. Dezember, von 15 bis 16.30 Uhr statt und trägt den Titel „Wie alle, nur anders – Ein transsexuelles Leben in Berlin“. Wegen der pandemischen Lage findet die Lesung online (Zoom) statt. Verbindliche Anmeldungen sind bis Montag, 6. Dezember, möglich unter https://eveeno.com/Lesung_Transsexualitaet_leben

Die Autorin Nora Eckert, geb. 1954 in Nürnberg, lebt und arbeitet in Berlin. Neben der journalistischen Arbeit mit Schwerpunkt Opernkritik entstanden mehrere Bücher mit theater- und operngeschichtlicher Thematik. Sie ist inzwischen trans-aktivistisch unterwegs und Vorständin beim Verein TransInterQueer. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist das Thema „Trans und Alter“ (mit Mandat des Bundesverbandes Trans*). Seit 2019 recherchiert Eckert zur Trans-Geschichte beider deutscher Staaten. In „Wie alle, nur anders“ erzählt Nora Eckert ihre Lebensgeschichte. Sie ist neunzehnjährig, als sie 1973 nach West-Berlin zieht, um der Bundeswehr zu entgehen, und begreift dort als vermeintlich schwuler Mann, dass sie transsexuell ist. Es folgt der Aufbruch ins Frausein. Um die sein zu können, die sie ist, heuert sie im Chez Romy Haag an, dem damals bekanntesten Travestieclub Europas. Nicht nur David Bowie geht dort ein und aus. Nach Jahren der Nachtarbeit kehrt sie mit einer Umschulung zur Stenokontoristin 1982 zurück in die bürgerliche Welt. Nun stürzt sie sich ins „hochkulturelle“ Nachtleben der Stadt: Theater, Oper, Konzerte. Die „Schreibdame ohne Abitur“ fängt Mitte der achtziger Jahre selbst zu schreiben an und wird im Nebenberuf eine vielbeschäftigte Opernkritikerin. Die Bühne, auf der sich all dies vollzieht, ist die zweite Heldin dieses Buches, das nicht zuletzt eine große Liebeserklärung ist an das wilde, hedonistische West-Berlin.

Für weitere Infos stehen Snezana Sever (Stadt Freiburg, Gender & Diversity-Stelle, Tel. 0761/201-1900) und Felix Wittenzellner (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Tel. 0761/203-4432) gerne zur Verfügung. Mehr auf www.freiburg.de/gender-diversity.
Mehr
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 


Copyright 2010 - 2024 B. Jäger